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Channel: Les Demoiselles du Château d'Epenoux
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Joyeux Anniversaire...

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Aujourd'hui c'est mon Anniversaire : J'ai 3 ans !
Je félicite mes frères et soeurs Dandy, Rush, Logan, Lucy, Luna et Stella.
A cette occasion, notre petite famille à Chäteau d'Epenoux à commencé ce Blog.
Venez lire nos aventures avec Judy et Saty, ainsi que nos maïtresses Eva et Suzanne.
Bisous,  Tessa

PS : n'oubliez pas de laisser un message.


Tessa und Judy

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Nachdem Tessa (20.8.2007) ein Jahr bei uns war, kam Judy (14.9.2008) als Gefährtin dazu. Sie ist ebenfals eine Tochter von Ch. Bohem Time Flies.Die beiden verstanden sich von Anfang an sehr gut. Nur die Spaziergänge im Park waren gefährlich.
Tessa jagte die kleine Judy und rannte sie über den Haufen. Diese Rempelei hat sich in der Zwischenzeit gelegt und jetzt nach einem weiteren Jahr ist noch eine weitere Tochter von Time Flies- Saty  (27.10.2009) dazugekommen. Nun wohnen 3 Halbgeschwister bei uns und alle 3 sind im Wesen verschieden.
Judy ist die Schärmauskillerin. Sie verbringt Stunden an den Maulwurfshügel und fängt sie tatsächlich. Tessa beaufsichtigt sie, beteiligt sich jedoch nicht am Fressen. Saty hüpft mit wie ein Grashüpfer.
Judy ist unser "Hund" einfach unkompliziert und stabil.        Tessa ist eine "Queen" kapriziöser und sehr edel.
Unsere Saty ist noch im Babystadium und eher wie Tessa. 










Tessa und Judy Februar 2009

Herbst

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Seit wir im August 2006 nach Epenoux gezogen sind und das Schloss zu einem Gästehaus gemacht haben, wird bei uns renoviert. Nach der Schlossrenovation wurde die Kapelle mit einer Ferienwohnung renoviert und schliesslich die Orangerie als Seminarraum umgebaut mit zwei wunderschönen Appartments im 1. Stock. Im Moment wird die „Salle de Jeu“ die ehemalige Bibliothek der Grafenfamilie umgebaut. Ebenfalls das „Manoir“, in das wir 3 weitere Ferienwohnung einbauen.
Bei uns ist der ganze Tag viel los. Insgesamt haben wir 8 Häuser zu betreuen!  Abends kommen die Gäste und morgens machen wir das Frühstück. Wir haben Menschen aus der ganzen Welt, Geschäftsleute aus Russland, China, Japan, USA, Frankreich. Feriengäste aus Australien, England, Polen, Belgien, Deutschland, Schweiz. Was wir da alles erleben und erfahren, würde bereits für ein dickes Buch reichen, nur hat unser Tag  bloss 24 Stunden und darin hat ein Buchprojekt keinen Platz

Unsere Whippets sind immer dabei, wenn Gäste kommen. Sie sind ja so neugierig und wollen keinen Menschen verpassen.  Wenn ich bemerke, dass jemand Hunde nicht so mag, nehme ich sie in unsere private Stube im Erdgeschoss bis der Gast sich im Zimmer einrichtet. Dies ist aber sehr selten, die meisten Gäste lieben unsere Hunde.

Der Herbst hält tüchtig Einzug. Die Blätter fallen. In der Allee ist ein dicker Teppich. Die drei Whippetmädchen lieben es darin herumzurennen. Mädchen sind sie noch alle drei. Tessa ist
Mit 3 Jahren die Älteste, dann folgt Judy, die im September 2 Jahre alt wurde und letzte Woche wurde Saty  ein Jahr alt.





Judy war unser Pechvogel. Sie riss sich beim Rennen im Park im September eine Wunde in den Hinteschenkel. Das musste geheftet werden. Kaum geheilt lief sie in eine Glasscherbe und hat sich den linken Vorderballen ganz tief verschnitten. Jeden Abend baden in Betadyn, Wundverband jeden Tag erneuern und einen Plasticschutz um den Fuss. Einmal nach einer Woche liess ich Judy aus Erbarmen mit Plasticschutz laufen. Sie rannte wie besessen vor Freude und natürlich war die Wunde wieder offen. Dann ging es nur noch an der Leine und das 30 Tage lang. Gemein war’s, Tessa und Saty rannten ihr um die Ohren.

Dafür rennt Judy jetzt täglich in die Prärie und jagt unsere Wühlmäuse. Mehr als hundert Löcher hat Judy mit Unterstützung von Tessa und Saty gegraben.  Sie ist so geschickt, dass sie täglich 2-3 grosse Wühlmäuse fängt und sie verspeist. Darum wird sie jeden Monat entwurmt. Wenn sie dann endlich zurückkommt, ist ihr Kopf braun und die Ballen strotzen vor Erde.  Nun bin ich dabei mit  der Schaufel die Löcher wieder zuzumachen, denn wenn die drei über die Prärie sausen, ist es gefährlich für die langen Beine.

Die Ausstellungssaison ist für uns zu Ende. In Lausanne konnte Tessa unter Richter Wayne Burton Australien das CAC, CACIB, BOB und zweitbester Hund der Gruppe 10 machen. (33 Whippets) Leider gibt es kein gutes Bild, Tessa wollte nicht mehr posieren und der Whippetrüde Albican’s Online BOS kam ihr vielleicht zunahe.
Sie kleine Saty hat v3 in der Jugendklasse gemacht. Viel Stress für eine Landpomeranze, die das erste Mal in einer Halle mit sovielen Hunden auftritt.


Tessa CAC/ CACIB, BOB Lausanne 17.10.2010

                                               Saty an ihrem 1. Geburtstag

Winter - Hiver

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Tolles Erwachen. Das ganze Haus ist kalt. Das Öl ist ausgegangen. Da wir
Die Heizanlage anfang Januar wegen Umbauarbeiten im Manoir an einen anderen Ort
verlegen müssen, kauften wir nur ein Minimum an Öl ein. Die Tanks wären sonst
zu schwer zum Umplatzieren. Oh weia, wir haben Gäste, nun gilt es zu improvisieren. Judy die Gute hat sich einfach in ihrem Schlafsack vergraben. Gut haben wir heute 6° Celsius und die Öllieferfirma wird uns heute – trotz Samstag nochmals 1000 l liefern.

Die Schneefälle haben unseren Park in ein Zuckerparadies verzaubert. Unsere liebe Hängebuche hat nun alle Blätter verloren. In ihren Ästen hängen nun die Vogelfutter-Stengel und neben den Meisen, Finken, Rotbrüstchen kommen sogar die grossen Eichelhäher zum Schnabulieren. Tessa hat schnell erkannt, dass ständig kleine Stücke zu Boden fallen und sie natürlich täglich Kontrolle macht und mitisst.

Unsere Hängebuche verdient ein paar Zeilen. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wurde sie 1781
während dem Bau des Schlosses als kleiner Baum gepflanzt. Heute ist sie in ihrem Endstadium und wir beobachten sie sorgfältig. Vor 2 Jahren an einem Sommerabend hat sich ein dicker Ast zu Boden geneigt und ist gebrochen. Ein Baumspezialist hat den Ast entfernt und Seile in die Krone gesetzt, die die Äste zusammenhalten. Gleichzeitig wurden vom innern aus die Blätter geschnitten. Das Innere nennt man die Kathedrale und wenn man unter dem Baum ist, versteht man das. Die Äste gehen zum Teil zum Boden und steigen dann wieder hoch. Im Sommer gibt es keinen besseren Schatten als unter diesem einzigartigen Baum. Auch Tessa, Judy und Satie ziehen hier îhre Runden und ich muss regelmässig die unteren Äste beschneiden, damit sich die drei Damen beim Rennen nicht verletzen, was schon vorgekommen ist.
So sah unsere alte Dame vor ein paar Tagen aus:

Und so sieht das Frühlingskostüm aus




und im Sommer



im Herbst



Im Frühling ist die Hängebuche einer der letzten Bäume, die austreiben. Die Blätter öffnen sich wie in einer Explosion und sind hellgrün. Sie werden tiefgrün im Sommer und im Herbst rot. Möge der edle Baum uns noch lange erfreuen.




Januar 2011

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Das neue Jahr fing mit einem grossen Silvesterdîner mi 14 Gästen sehr gut an. Le Château
war weihnachtlich geschmückt und draussen lag viel Schnee. Der Park war mit den morgendlichen Nebel wie verzaubert und wir lebten im Märchenland.
Dann kam der grosse Einschnitt. Am 4. Januar wurde unsere Heizanlage stillgelegt und an
einem neuen Ort gebracht. Unser Fachmann ist ein wahrer Künstler. Er hat sich ein Atelier
eingerichtet und alles neu installiert. Nur: wir hatten für 9 Tage keine Heizung im Schloss.
Zum Glück war in dieser Zeit das Wetter gut und über null Grad, sodass wir keine zusätzlichen Heizquellen aufstellen mussten. Wir sind dann für 7 Tage in den Schwarzwald verreist mit unseren drei Whippetmädchen und haben uns in einem Wellnesshotel verwöhnen lassen. Vom 14.-17. Januar sind wir dann noch nach Paris verreist um die Ausstellung des Malers Jean-Léon Gérôme 1824-1904 im Musée d’Orsay zu besuchen. Wir haben einen speziellen Draht zu diesem Maler, da sein kleines Schlösschen direkt im Dorf Coulevan 2 km von uns entfernt steht und wir das Haus und den Park besuchen konnten.
Es gibt ein Bild vom Eingang des Schlosses mit dem Vater und Sohn des Malers und einem
Whippet auf der Treppe.

Im Park ist grosses Aufräumen angesagt. Die cfa eine Ausbildungsstätte für „arboristes-grimpeurs“ kommen nächste Woche und klettern auf die riesigen Bäume zum Schneiden
oder fällen. Ein Park mit altem Baumbestand muss ständig beobachtet und bereinigt werden. Hier ein paar Fotos von unseren Interventionen, die wir letztes Jahr gemacht haben.



Le mur du désespoir
Le mur de la fatique
und hier noch unser Monticule et Belvédère


So schön wars im Frühling 2010

Trotz Kälte wollen unsere Mädchen raus in den Park. Unser Nachbar hat erzählt, dass eine
Familie Wildscheine in unserem Park Zuflucht gefunden hat. Oh Schreck. Ich habe das ganze Gelände abmarschiert und die Zäune kontrolliert. Kein Schaden. Wo sind die bloss
reingekommen? Unsere Mädchen sehen nicht so viele Hunde aber riechen sämtliche Hasen und Wildspuren in unserem Park. Das ist sehr interessant.

Zuhause machen sie sich dann wieder bequem in den Sesseln und Sofas.





Tessa, "la reine" und Nummer 1
Nächsten Monat gehen wir an die Int. Hundeausstellung in Fribourg und beginnen das Ausstellungsjahr.

Frühlingserwachen

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Endlich, endlich die Zeichen des Frühlings. Die Amseln singen seit Mitte
Februar und nun blühen bereits einige Büsche und die Osterglocken (zu früh)
Der Ahornstab, die kleinen weissen Anemonen und die Maiglöckchen strecken
Ihre Köpfe gegen die Sonne.
                                            Château d'Epenoux vom Wald aus

Im Februar waren wir in Fribourg Schweiz an der Int. Hundeausstellung. Am Samstag gewann Song Sung Blue Gold'nTiara kurz Tessa unter Fr. Märki-Casanova ihr 4 CAC und CACIB und BOB. (8 Hündinnen)
Die kleine  Song Sung Blue InAmber kurz Saty gewann die Jugendklasse und wurde bester Junghund.
Am Sonntag war Richterwechsel und unter der Schwedin Frau Ullweit-Moe gewann Tessa
V3 in der offenen Klasse (9 Hündinnen)




                                            Tessa BOB Fribourg 2011

Kultur in der Natur
Wir lieben die Franche Comté, die Weite der Landschaft, die Himmelsstimmungen, die Wälder. Viel Natur pur. Hübsche Dörfer und freundliche Menschen.
Da Susanne wie ich aus dem Kulturbereich kommen, war uns immer wichtig, nicht nur ein Gästehaus zu führen, sondern auch Kulturanlässe zu organisieren. Für diesen Zweck wurde unsere Orangerie auch umgebaut. Dass da nun auch die Banken Seminare, die Versicherungen Apéros, die jungen Paare Hochzeit feiern, ältere Semester ihre Jubiläen freut uns sehr.

Eröffnungskonzert September 2010

Ich hatte Tessa auch für die Int. Ausstellung in Offenburg gemeldet. Leider konnten wir nicht
hinfahren, da wir am selben Tag 12. März ein Klavierkonzert mit dem polnischen Pianisten Andrzej Pikul in der Orangerie organisierten und wir einen Sponsorenapéritif gaben. Da war im voraus und am Tag selbst viel zu tun. Zudem hatte Tessa eine Wunde am linken Brustkorb auf der Showseite.

Jagdöhrchen
Im Moment ist das Wühlmäusejagen ganz extrem. Unser Schwimmbad ist von einem Holzdeck umgeben und auf der Sonnenseite des Decks und am Fuss der Pergola und des Badehauses haben sich die Wühlmäuse seit Herbst ein Paradies eingerichtet. Da war es schön geschützt im Winter. Unser Gärtner meinte, dass die Nager alle Pflanzenwurzeln verspeisen werden.  Also hiess es handeln. Spezielles Gift wurde in die Löcher versenkt und dann das ganze Schwimmbadareal absperrt, damit die Hunde nicht mehr dazu kommen.  Uns ist klar, dass wir nicht viel ausrichen können, nur an dieser schönen Ecke mit den Glyzinien, Rosen und Gräsern wollen wir sie nicht mehr haben. Natürlich ist ganze anschliessende Prärie ist voller Löcher, eins am anderen, und unser Bauer, der zweimal im Jahr das Gras schneidet, kam nun mit dem Traktor und einem schweren Teil dahinter und hat die ganze Fläche wieder flach gewalzt. Die drei Mädchen sind kaum mehr von den Löchern wegzukriegen und wenn sie eine Wühlmaus erwischen, fängt das grosse Rennen an. Jede will sie haben und schlussendlich ist es immer Judy, die sie genüsslich verspeist.

Hier ist noch ein Foto von Tessa mit 6 Monaten. Ich hatte am 7. Januar meinen Loubine unter tragischen Umständen verloren und Claudine Pfister hat mir von Rita Vanhaeren’s Wurf erzählt. Sie hatte noch 4 Hündinnen und im Februar 2008 kam sie liebenswürdigerweise mit den 4 Junghunden zu Claudine und ich konnte mir eine Hündin aussuchen. Ich habe immer noch den Züchterinnenblick und mir war schnell klar, welche Hündin ich nehmen wollte. So kam Tessa zu uns nach Epenoux.
und weil es so schön ist gleich noch den Bruder Song Sung Blue Golddust von Marina in St. Petersburg

                                            Dandy ist Russischer  und Amerikanischer Champion.

Und hier noch Freundin  Pixi unserer 3 Mädchen. Sie schafft es unter dem Zaun durchzurobben und uns fast täglich zu besuchen.
                                           Judy, Pepsi, Tessa

und wieder Herbst...

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Bereits wieder ein neuer Herbst. Unglaublich wie die Zeit vergeht. Unsere 3 Mädchen sind
zur Zeit gut in Form und trotz Frische am Morgen und Abend flitzen sie im Park herum, denn
da gibt es sehr viel zu beschnuppern und zu kontrollieren. Unser Gärtner hat schon vor
Wochen einen Fuchs entdeckt, der sich unter den vielen alten Eiben eingerichtet hat. Er
ist nicht sehr scheu und guckt unserem Gérard beim Beete umspaten zu.
Kein Wunder. Die Wildtiere flüchten sich zu uns. Rundherum wird gejagt und bei uns sind
die Tiere in Sicherheit. Das heisst öfters die Zäune kontrollieren, v.a. nach dem Parcour
der Wildschweine! Einmal rannten 15 am Rande des Parks vorbei. Juheirassa!
Blick aus dem Park
Gestern habe ich Reineke unter einer Eibe entdeckt und als er mich sah, sprang er weg.
Ein flotter Kerl, ausgewachsen und sehr schön. Unseren Damen bleibt er fern und ist
schüchtern. Wenn wir im Park unterwegs sind, dann sehen wir ihn nie.
Kein Kajal, echt
Tessa ruht sich auf ihren Lorbeeren aus. Sie ist Schweizer Championesse und hat
in Donaueschingen (7 Hündinnen) die Siegerklasse gewonnen. Dann wurde sie läufig und
fiel in ein grosses Formtief, dass nun zum Glück beendet ist.
 
Von hier sieht man die Katzen 
Judy ist nach wie vor am Mäuse jagen. Lediglich das Ballspiel kann sie von ihrer Passion
ablenken.
Wir sprechen flämisch
Saty sucht und sucht und findet unglaubliche Dinge. Z.B. die Brille eines Gastes, die er im
Park verloren und verzweifelt gesucht hat. Alle Spielzeuge, die im Park irgendwo unter
Bäumen und Blätter liegen, werden von ihr gefunden und nach Hause getragen aber
dann auch wieder nach draussen gebracht. Sie hat immer was zwischen den Zähnen.
Hier sieht man sie Freundschaft schliessen mit einem belgischen Jungen.
Spaziergang im Park
Unsere Renovarionsarbeiten schreiten voran. Das Manoir mit 3 Wohnungen wird im Februar
fertiggestellt sein. Wir sind sehr in Anspruch genommen und müssen fast täglich Ent-
scheidungen treffen. Für die Stoffe und Tapeten sind wir bereits zwei Mal nach Paris
gefahren.Natürlich sind sehr froh, dass nächsten Frühling die Bauarbeiten beendet sind und
endlich sowas wie ein "courant normal" bei uns einkehrt.
Im September verbrachten 2 Wochen in der Bretagne. Wir mieteten ein Haus 150m vom
Strand entfernt auf der Halbinsel Quiberon. 2 Minuten zum Buchtstrand und 5 Minuten zum
Atlantik. Was konnten die drei Mädchen flitzen. Doch der Strand wurde bald langweilig, denn
sie entdeckten in den Dünen die Karnikel. Die waren jedoch immer flinker und rannten in ihre
Bauten.
Wir hatten im August liebe Gäste mit 2 Whippetmädchen und im Oktober mit 2 Whippetjungs.
Ein Herr Winiger hatte sich angemeldet, als wir in den Ferien weilten. Er suchte einen Ort
ausserhalb der Stadt Vesoul damit er seine Whippets laufen lassen kann. Unsere Assistentin
Odile sagte ihm, dass wir auch 3 Whippets haben. Darauf fragte er, wie wir denn heissen.
Was für ein Zufall. Hatte er doch vor 35 Jahren seinen 1. Whippet bei mir gekauft. Fleetwing’s Barlow
aus meinem 2.Whippetwurf.
 
 
  Unsere lieben Charolais Kälber werden wir nun fünf Monate vermissen. Sie stehen nun
wieder im Stall über den Winter. Tessa und Saty haben sich angefreundet und sie jeden
Tag besucht. Judy ist nicht so begeistert, denn jede neue Saison knurrt sie und braucht
eine Woche sie als Freunde und nicht als Feinde anzusehen. Unglaublich unsere sanfte
Judy traut den Kühen nicht über den Weg!

 mit einem Freund aus Wien 
Die Adventszeit bringt viel Gastlichkeit mit sich. Mit Kerzenlicht, Adventskranz, Porzellan
und Silber wird auch die Tafel festlich. Heute habe ich noch einen weiteren Adventskranz
gebunden und gleichzeitig Rosen im Garten geschnitten! Was ist das für ein eigenartige Zeit.
Blühende Rosen im Advent. Regen hatten wir seit Wochen nicht mehr!

Sacré décembre

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Nun gegen Mitte Dezember hat sich das Wetter verschlechtert. Endlich Regen, obwohl  wir
den Sonnenschein vorgezogen haben. Die Bäume und Sträucher hatten den Regen jedoch bitternötig.






Doch gestern in der Prärie - während die Mädchen Mäuse jagten – treffe ich auf Margariten, Klee und andere Frühlingsblumen. Die Rosen vor dem Schloss machen immer noch Knöpfe und ich habe sie zusammen mit dem Feldblumenstrauss in eine Vase gestellt. 




Vom Manoir wurde heute das Gerüst weggeräumt und nun sieht man wie schön diese Renovation geworden ist. Nun geht es bald an Zimmer einrichten und Vorhänge nähen. Es fehlen noch die Glasgeländer vor den beiden Loggias und  die Treppe, die zu einer der Wohnungen hoch führt. Die muss schön sein, weil sie direkt vor die Fassade kommt.
Tessa ist immer sehr neugierig neue Räume zu entdecken und findet immer wieder Essensreste unserer Handwerker. Sie macht regelmässig den Rundgang.  Dafür ist
Judy eher auf die Mäuse und Schärmause spezialisiert und steht wie eine Katze vor den Löchern. Und hier ein Foto von Judy anlässlich der Show in Donaueschingen im August, wo
sie in einer grossen Klasse von über 20 Whippets ein V machte.



Eine Baustelle bietet soviel interessante Gegenstände und Gerüche. Immer wieder muss
ich das Gelände kontrollieren, denn gestern hat jemanden das Parkplatztor nicht geschlossen und Tessa hat sich da auf dem unteren Parkplatz verlustiert. Sie hätte leicht auf die kleine Strasse laufen können! Was sind Hunde für neugierige Wesen. Ich frage mich schon, ob sie
sich langweilen werden, wenn die Bauarbeiten im Frühling ganz abgeschlossen sind.
Dafür können Sie dann wieder ganz frei herumlaufen und meine Aufsichtspflicht wird bedeutend einfacher.



Und zum Schluss nochmals ein Foto meine geliebten Charolais-Rinder. Wie sie mir bereits fehlen.Ihre schönen Augen, das sanfte Geschnaube und die Ruhe, die sie austrahlen. Einen Moment in Ihrer Nähe ist das absolute Glück.

Article 13

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Sommer 2012


Neuigkeiten von den Demoiselles d’Epenoux

Eigentlich wollte ich schon lange einen neuen Eintrag im Blog veröffentlichen, Doch wie das so kommt immer gibt es jeweils höhere Prioritäten bei uns und die Zeit fliegt und bereits ist es Sommer. Wir haben viele Gäste aus der ganzen Welt und wenn
wir abends zusammen essen dann stossen wir an: A la vie,  A l’amour, A l’amitié.
Es ist bereichernd mit Menschen aus aller Welt einen Abend im Gespräch zu verbringen und viele sind so verzaubert vom Ort, dass sie wiederkommen.





Unser Manoir mit 3 Ferienappartments ist nun fertiggestellt und die Wohnungen

sind bereits an Feriengäste vermietet. Beim Einrichten sind uns die drei Mädchen immer gefolgt und haben die neuen Orte inBesitz genommmen.

Auch dieses Jahr brüten wieder viele Vögel in den Bäumen und in den gedeckten Teilen der Häuser. Da nun alle 7 Häuser renoviert sind, müssen die Vögel die Plätze erobern. Die Rotbrüstchen brüten auf dem Fenster der Toilette im Erdgeschoss des Schlosses und zwar auf der Lüftung, was sie anscheinend nicht stört. Wenn jemand das Licht anmacht, beginnt der Propeller sich zu drehen.

Unsere Schwalben haben auf der Scheunentürangel eine Brut grossgezogen, die nun vor einer Woche ausgeflogen ist. Die Jungvögel kennen uns und folgen uns ins Haus. Das ist sehr ungeschickt, da sie im 2. Stock an der grossen Scheibe ganz oben im Schloss wieder raus wollen. Wir rennen nach der längsten Leiter um das Fenster zu öffnen und kaum draussen fliegen Sie durch die Eingangstür wieder rein.
Schade, nun schliessen wir die verschiedenen Türen und Fenster und hoffen, dass sie bald vernünftig werden.Gestern fing das Pärchen wieder an auf dem Bewegungsmelder im Manoir ein neuesNest zu bauen. Wir können gespannt sein!


Dieses Jahr besuchen  wir wenige Ausstellungen. Wir waren in Offenburg und
Saarbrücken. In Offenburg gewann Tessa die Championklasse und gewann im Stechen das Res.CACIB. Judy machte V2 in der offenen Klasse.

In Saarbrücken gewann Tessa die Championklasse und im Stechen das CACIB.




Judy machte V3 in der offenen Klasse.
Für Herbst planen wir einen Wurf mit Tessa = Song Sung Blue Goldn Tiara.Fleetwing’s mein eingetragener Zwingername wird wieder aktiviert und ich freue mich riesig noch einmal einen Wurf zu ziehen. Wir haben in Epenoux ideale Verhältnisse, grosse Räume, einen Auslauf für die Jungmannschaft und den Park für die Spaziergänge mit der Rasselbande. Ich wünsche mir geeignete Interessenten, die ebenso Freude an Whippets haben wie ich.

Es ist einfach wunderbar in Frankreich auf Flohmärkten zu stöbern. Und ich wurde fündig am Ostermontag in Scey-sur-Saône.
Einen Bronzewhippet und eine Gruppe aus Porzellan trug ich mit nach Hause.


Jean-Christoph Bayard besuchte uns mit seinen drei Whippets und beschenkte mich mit dem schönen Porzellanwhippet von Sarreguemin. Er steht auf dem Salontisch neben Blumen und Bücher.





Article 12

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Die Fleetwing Whippets gibt es wieder




Heute ist die Züchterkarte von der Société Central Canine bei mir eingetroffen.
Ein langer Weg um alle nötigen Papiere für einen Wurf zusammen zu haben.
Meinen eingetragenen FCI Zwingernamen musste von der Schweiz nach Frankreich
übetragen werden. Nach 15 Würfen ab 1972 bis 1986 in der Schweiz mit rein englischen
Hunden aus den Laguna, Courthill und Dondelayo Zwingern, wird es nun kleine Schlosshunde (des petits Châtelains et petites Châteleines) mit viel amerikanischem Blut geben.

Eigentlich wollte ich Tessa = Swiss Ch. Song Sung Blue Goldn Tiara ihrer Züchterin für einen Wurf überlassen. Doch es kam aus verschiedenen Gründen anders. Nun werden im Herbst in Frankreich Fleetwing Whippets geboren. Ich werde noch einmal erleben, wie schön es ist Hunde in ihrer Entwicklung zu beobachten. Naürlich wünsche ich mir die besten Menschen für meine Hundebabies. Denn das ist das Allerwichtigste. Eine Hündin wird bei uns bleiben.


Da Judy und Satie bereits seit 2 Wochen läufig sind, wird wohl Tessa etwas verfrüht
nachziehen. Den ausgesuchten Bräutigam haben wir bereits besucht und nette Fotos
gemacht. An dem Tag war es sehr heiss in Gerardmer, was auf dem Foto gut ersichtlich ist.



Sachas wunderbarer Kopf mit edlem Ausdruck

Mit Int. und Deutschem CH. Xcess Allez France  aka Sacha fiel die Wahl auf einen wunderbaren Rüden der in der 3. Generation auf dieselbe Linie wie Tessa  (2. Generation zurückgeht. Es sind dies Bohem Adam Rip und Am. CH. Bohem All about Eve, die Tessa’s Grossmutter ist und die Schwester von Bohem Adam Rip. Es handelt sich um eine moderate Linienzucht. Die beiden passen vom Phänotyp gut zusammen und wir hoffen auf gesunde und lebhafte Babies. Seriöse Interessenten sind herzlich willkommen.

Article 11

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Die Fleetwing H-Babies sind da

Am 18. Oktober in der frühen Nacht sind die 6 Welpen unserer

Tessa (Schweiz. Ch. Song Sung Blue GoldnTiara) und

Int. Deutscher, VDH und Schweiz. Ch. Xcess Allez France) Sacha

zur Welt gekommen. Gerade 60 Tage Tragzeit und dann ging es los.

In 1 Stunde 40 Minuten hat Tessa die Geburt sehr zügig gestaltet.

Wir sind überglücklich die 4 Demoiselles und 2 Messieurs auf ihrem

Weg zu begleiten. Alle Welpen sind mehr oder weniger gestromt auf

hellerem oder dunklerem Untergrund. Alle haben weisse Abzeichen und

schöne grosse Blessen.
 




 

Wir freuen uns sehr. Die zwei anderen Demoiselles Judy und Saty sind

etwas durcheinander, weil sie keinen Zugang zum Welpenzimmer haben.

Dafür können sie auf extra grossen Spaziergängen im Park flitzen und

Ball spielen.

Article 10

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News von den Puppies



Heute sind die Babies bereits 11 Tage alt und 2 der 4 Mädchen haben aus ihren noch kleinen Augen in die Welt geblickt. Sie entwickeln sich ausgezeichnet und haben das Gewicht verdreifacht. Kein Wunder: sie trinken oft und es ist ein regelrechter Kampf um die besten Zitzen. Tessa ist eine geduldige Mutter. Sie wird so traktiert, dass ich ihr abends den zerkratzten Bauch um die Zitzen eincreme. Und dies, obwohl ich den Welpen die Nägel bereits nach einer Woche geschnitten habe. Hier ein paar Eindrücke.
 

                                                           Tessa mit ihen 6 puppies am 3. Tag


                                                                        Puppies am 7. Tag
 
Die 4 girls

Ein Girl

die beiden boys Heartbreaker und High Noon

Heartbreaker

High Noon
 
Vor 2 Tagen am Sonntag machte ich mir grosse Sorgen um meine 3 Demoiselles. Judy
hatte in der Prärie einen Feldhasen aufgestöbert und alle drei starteten durch. Zuerst war es wie ein Rennen auf einer Rennbahn, dann fing der Hase Haken zu schlagen und ich hoffe, er würde entkommen. Doch dann sah ich die drei Demoiselles nicht mehr. Ich rannte durch den ganzen Park laut rufend und konnte sie nicht finden. Nach einer undendlich langen halben Stunde, fand ich sie im äussersten Ende des Parks. Tessa hatte ihre Kinder für einen Moment total vergessen. Am Nachmittag liess ich sie nicht von der Leine und sie führten mich direkt zum Zaun und da lag der tote Hase. Sie hatten ihm den Bauch aufgebissen und die Innereien rausgeholt und z.T. gefressen. Armer Hase. Was macht man da? Ich wollte ihn mitnehmen, doch  als ich ihn aufhob, sprangen mich die drei Schlossfräuleins ganz unartig und wild an und so ich gab schnell auf. Ich konnte den weiten Weg zum Schloss nicht mit dem Hasen über dem Kopf laufen. So warf ich ihn über den Zaun. Heute fand ich am Morgen noch die Hälfte und heute Abend war er ganz weg. Ein Fuchs wird sich über die Beute gefreut haben. Sie werden nun jeden Tag zuerst dorthin rasen und nachschauen. Zum Glück kontrolliere ich immer unsere Zäune. Nur in der Jagdsaison tut mir das Leid, denn oft suchen Hasen, Rehe und selbst Wildschweine Schutz bei uns.

 

 





 

 

 

 

Article 9

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Herbst

Der Herbst ist eine schöne Jahreszeit, wenn nur der Winter nicht folgen würde! Die Blätter
der Bäume verfärben sich, starker Wind weht alte knorrige Äste zu Boden und unweigerlich denken wir ans Laubrechen. Es folgt ein Aufruf an unsere Freunde für ein Wochenende  Arbeit mit Kost und Logis. Wir arbeiten zusammen wie die Kommunarden  und reinigen einen Teil des Parks direkt beim Schloss. Da wird gerecht, gesungen und grosse Säcke gefüllt und mit dem Traktor zu unseren grossen Laubinstallationen im Wald gebracht.Es ist jedes Mal ein Gaudi. Dieses Mal findet es am letzten November-Wochenende statt.
 
Unsere Fleetwing Babies sind nun 3 Wochen alt und sind kleine Fettwämse. Sie haben
das Schlafzimmer verlassen und sind nun in der Wurfkiste in unserem Stübli im Erdgeschoss. Sie haben sich schon sehr verändert. Aus Mäusen sind nun grosse Meerschweinchen geworden. Mit 3 Wochen essen sie bereits etwas Rinderhack und lappen Zusatzbabymilch. Sie entwickeln einen unglaublichen Hunger und verkratzen die arme Tessa am Gesäuge. Bereits dreimal haben wir die kleinen spitzen Nägel geschnitten. Das war alles andere als einfach.
 
 

Die Rasselbande



Boy 1 Heartbreaker aka Tadzio

Boy 2 High Noon aka Sky
Girl 1 Heart of Gold aka Sienna

 Girl 2 Hazelnut aka Rani
 Girl 3  Heavens Delight aka Laudes
Girl 4 Holly go Lightly aka Missy
 
Ein Monsieur und eine Demoiselle wollten partout nicht posen. Monsieur High Noon aka Sky ist der Geniesser des Wurfs, hat mehrere Speckfalten und liegt mehrheitlich beim Schlafen auf dem Rücken.
Die sitzende Demoiselle d'Epenoux hat Pfeffer im Hintern und stand keine Sekunde still.
Alle Babies haben schwarze Augen. Dies ist das amerikanische Erbe.
 
 
 
 
 
 
 
 

 

November im Château d'Epenoux

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Der Wind weht die welken Blätter bis in die Babystube. Wie freut das die 6  Schlingel, die Blätter rumzutragen und dran zu knabbern. Die Desmoisellles und Messieurs sind in Topform und rennen so schnell sie können für jeweils 10 Minuten durch unser Stübli um dann in einen komatösen Schlaf zu fallen. Wachsen und Gedeihen ist Arbeit. Nevis ist wieder nach Basel zurückgekehrt und die Babies vermissen sie. So ist es an uns, unseren Freunden und Gästen vermehrt das Babysitting zu übernehmen.

Der Babypark war eine Woche lang mit  der Wochenzeitung „Die Zeit“ ausgelegt. Das endete dann so, dass die Bande verschiedene Seiten ins Bett getragen haben um dort weiterzulesen. Um sie nicht intelektuell zu überfordern, haben wir das System gewechselt und alte Leinentücher ausgelegt. Aber auch die werden nicht verschont  und tüchtig rumgezerrt. Nächste Woche geht’s dann das erste Mal in den Garten. Die Welt vergrössert sich und die Lebensschule nimmt ihren Lauf.

Engel im Schlafsalon

                                                                            zärtliche Tessa

Fleetwing Heavens Deligth aka Laudes, 4,5 Wochen

Fleetwing Hazelnut aka Rani, 4,5 Wochen

Rani hat Hunger

Fleetwing Heart of Gold aka Sienna, der Schalk
blitzt aus ihren schwarzen Augen

Fleetwing Heart of Gold aka Sienna

Ist Holly nicht süss
Fleetwing Holly go Ligthly

Fleetwing Heartbreaker aka Tadzio

Tessa macht eine Stillpause auf dem Sofa


                                            und hier noch Fleetwing High Noon aka Sky, unser Bubi

Neues von den Fleetwing Welpen

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Ein strahlender Tag wie heute macht einem glücklich. Die Landschaft der Haute Saône hat  ist so unaufgeregt schön. Sanfte Hügel, riesige Felder, viele Wälder, Seen, was braucht der Mensch mehr.Wenn dann morgens noch die Möwen (Les goëlans“) schreien fühlt man sich an der Küste des Meeres.

Nicht dass ich jemanden auf eine falsche Fährte locken wollte, nein, Susanne hat einfach diesen Jammergesang der Babies den Möwen zugeordnet. Und es stimmt: Die Stimmchen drücken Unwille gar Wut aus und tönen wie Möwengesang. Sind sie aufgewacht , rufen sie nach Betreuung.
 
Fleetwing Heavenly Blessed aka Laudes

Fleetwing Heartbreaker aka Tadzio

Fleetwing Holly go Ligthly
 

Heute sind die Babies 6  Wochen alt und sehen schon wie kleine Whippets aus.
Heute ging es zum ersten Mal bei nur 5° auf die sonnige Wiese hinter dem Schloss. Alles noch sehr ungewohnt. Plötzlich ist die Welt so gross. Tapfer sind sie losgerannt und Tessa besorgt hinterher. Wenn sich ein Welpe zu weit entfernt hat, lief sie hin und packte ihn am Kopf.
 
 





 
 
Nach dem Ausflug fielen sie wieder in Tiefschlaft!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Herbstlaubaktion

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Die Wiese auf der noch gestern die Welpen rumgerannt sind, ist nun von unserer Laubrechbrigade sauber gemacht worden. Die Blätter wurden in grossen, stabilen Platicsäcken an den Traktor gehängt und in den Wald gefahren. Da gibt es drei schöne Drahtbehälter in die das Laub geschaufelt wird. Kaum mehr ein Blatt liegt unbeaufsichtigt auf dieser Wiese. Doch das ist ein winzig kleiner Teil des Parks. Heute hat uns der Schnee überrascht und das Rechen schwer gemacht. Wir waren dieses Jahr eine Frauenbrigade, weil die Herren alle dieses Wochenende nicht kommen konnten.






 Die drei erwachsenen Demoiselles haben sich riesig über den Schnee gefreut und sind über die Prärie und durch den Wald geflitzt. Nur die Welpen kamen heute nicht raus. Die Bäuchlein wären zu schnell kalt geworden vom vielen Schnee lecken, denn dass macht ja den Spass aus. Nach der Arbeit wurden wir von unserer Köchin Ursula wieder einmal mehr verwöhnt. Zum Schluss liess es sich die Crew nicht nehmen mit einem Welpen abgelichtet zu werden. Danke liebe Freundinnen!

Schnee in Epenoux

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Endlich ist er gekommen, der erwartete Schnee. Er verzuckert die Bäume und Sträucher und macht alles leise und geheimnisvoll. Für unsere Jungmannschaft ist das eine neue Erfahrung. Voller Mut stürzten sie sich in diese feuchte Masse, sausten wie die Wilden umher, spielten fangen und kosteten den Schnee.

Keinerlei Berührungsängste


stolze Mama Tessa

Schlafenden Holly mit Tante Judy

Fleetwing Heavenly Blessed aka Laudes 7 Wochen
 
Die Zeit vergeht wie im Flug und die Racker sind bereits 7 Wochen alt. Wenn sie wach sind, ist spielen angesagt. Eine grosse Kartonkiste dient als Haus und im Innern tragen sie wahre Kämpfe um den besten Platz aus. Nichts ist mehr vor ihnen sicher. An jedem Fitzelchen das irgenwo vorsteht wird gerissen. Ihre Zähne sind spitz und ich muss mich richtig wehren und Nasenstüber verteilen, damit sie im Spiel nicht zu arg zubeissen. Ihr Bewegungsdrang ist gewachsen und sie rennen mehr nach draussen, obwohl es recht kalt ist. Wenn sie sich dann noch die Bäuchlein vollgeschlagen haben, fallen sie in Tiefschlaf und sind wahre Engel.

 

Wurfabnahme

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Gestern kam Besuch aus den Vogesen. Patricia und Jean-Claude Georges
besuchten die Babies von Tessa und ihrem Sacha. Die Bande zeigte sich von ihrer besten Seite und hat während Stunden kein Krawall gemacht. Sie waren einfach nur brav. Kaum waren die Georges wieder auf dem Heimweg, fiel die „Contenance“ blitzartig von ihnen ab. Es wurde wieder getobt, gebissen, über ein Hindernis einen Weihnachtskaktus vom Cheminée gerissen, den Kaktus zerlegt und Blüten und Erde ins Bett getragen. Das sah aus wie bei den Wilden.


                                                          Sienna links und Laudes rechts

Rani, Sienna, Laudes, Tadzio

Sienna hinten, Tadzio und Laudes

Fleetwing's Heartbreaker aka Tadzio

 
Fleetwing's High Noon aka Sky

Fleetwing's Heavenly Blessed aka Laudes

Fleetwing's Heart of Gold aka Sienna

Laudes von vorne

Fleetwing's Holly Golightly aka Holly

 
Fleetwing's Hazelnut aka Rani

Vor einer Woche sind die Babies geimpft und gechipt worden. Alles verlief im normalen Bereich. Sie waren fit wie immer und haben weiterin gut gegessen. Nun gilt es sie an Leine und Halsband zu gewöhnen. Zwei Hündinnen werden anfang und Mitte Januar zu ihren neuen Menschen ziehen und darauf sollen sie vorbereitet sein. Holly bleibt in Frankreich, sogar in derselben Gemeinde. Rani geht nach St. Gallen zu einer anderen Whippetdame.

Die Jungs sind zärtlich und anhänglich. Mein Herz schlägt für sie. Ich suche gute Menschen, die meinen Buben einen Platz in ihrem Leben einräumen. Sie werden reichlich belohnt werden.
Epenoux ist immer eine Reise wert. Mit dem Auto ist man von Basel aus in 1 Stunde 40 Minuten bei uns.

Allen Bekannten und Freunden wünschen wir besinnliche Feiertage und viel Zuversicht für das neue Jahr.
 

Zwischen den Jahren

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Mein Traum alle 6 Welpen unter dem Weihnachtsbaum zu fotografieren wich einem Träumchen mit 1 Welpen. Denn die sechs wussten nichts besseres als den Baum abzuschmücken und mit den Kugeln zu spielen. Darum ein Foto mit Nevis und Rani.
Nevis mit Rani

Klein Holly in ihrem neuen Zuhause




Katze Chanel noch vorsichtig


Unser High Noon

Nevis mit Bande

Zwischen den Jahren kam viel Besuch, Gäste und Freunde und Freundinnen und die Welpen wurden gehätschelt. Jean-Christoph Bayard und seine drei Whippets waren zwischen den Jahren auch für 4 Tage bei uns. Tessa ist immer begeistert, wenn Jungs auf Besuch kommen. Sie ist wieder in voller Form und spielt mit ihren Kindern. Die haben viel Respekt vor ihrer Mama, denn sie schreitet ein, wenn sie zu arg miteinander kämpfen.

Holly und Rani wurden im Park an Halsband und Leine gewöhnt und bereits beim 2. Mal benahmen sie sich nicht mehr wie Rodeopferdchen, sondern liefen tapfer an der Leine voran.  Am Silvestertag dann wurde Holly abgeholt. Sie wohnt nun in unserem Oberdorf Pusy. Holly war sehr traurig am ersten Tag und hat ausser den Petits Suisses nichts gegessen. Sie weinte oft und wurde viel im Arm gehalten. Die erste Nacht hat sie dann im Bett mit dem
neuen Menschen verbracht und hat die ganze Nacht gut geschlafen. Die vier Katzen mit denen Sie nun Haus und grossen Garten teilt, waren sehr vorsichtig und schauten mal zu, wie sich dieses komische, neue Wesen verhalten wird.

 Am Sylvester hatten wir ein Geburtstagsfest in der Orangerie. Gaston und Dominique haben sich in High Noon verliebt und mir heute telefonisch mitgeteilt, dass sie bereits Spielsachen für ihn eingekauft haben. Gaston, der vor vielen Jahren in Marokko wohnte und einen Sloughi aus der königlichen Zucht besass und ihn mit nach Frankreich nahm, wünschte sich wieder einen Windhund. „ Habibi“, mon amour haben sie den Bubi gleich gerufen.

Nevis, mein Grosskind und zwei Freundinnen sind heute wieder nach Basel gefahren. Es wird wieder ruhiger im Haus und wir geniessen unsere Ferien bis zum Sonntag.

Fast ein leeres Haus

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Nach einem Wurf fühlte ich mich jeweils etwas leer. Die Hundekinder hatten das Haus verlassen, der Trubel und das Herumgewusel von Welpen hat ein Ende gefunden. Die neuen Menschen waren mit ihrem Junghund abgereist, mit guten Ratschlägen versorgt. Ich freute mich über den Kontakt der über all die Jahre erhalten blieb. Selbst heute in Frankreich bekomme ich Besuch von ehemaligen Fleetwing Besitzern, die heute aus anderen Zuchtstätten Whippets haben.
Nachdem ich in der Schweiz zwischen 1973 und 1985 15 Würfe aufgezogen habe, ist dieser Wurf in Frankreich ein déjà-vu Erlebnis und nochmals eine wunderbare Erfahrung.
Mein Grosskind Nevis hat wie damals meine Tochter regen Anteil an der Aufzucht. Sie liebte die Welpen und war kaum aus der Wurfkiste zu bekommen. Mit 10 Wochen hat sie dann auch mit einer unglaublichen Sorgfalt das Leinentraining begonnen. Die Welpen ihrerseits haben sie geliebt und sie auch sie nicht verschont. Die vielen kleinen Bisswunden der Racker hat sie tapfer ertragen, die Freude an den „Hundis“überwiegte bei weitem.
Jetzt sind noch „Laudes“ aka Fleetwing Heavenly Blessed und „Sienna“ aka Fleetwing Heart of Gold bei uns. Die eine ist mehr die Mama, die andere dafür mehr der Papa. Ich kann michim Moment noch nicht entscheiden welche der beiden bei und bleibt und werde noch drei Monate warten und sehen, wie sich die zwei Demoiselles entwickeln.

Ein Kränzchen kann ich unserer Satie winden, die sich unglaublich gerne um ihre Nichten und Neffen gekümmert hat. Sie badete in der Meute und alle 6 Welpen hingen an ihr.Nie wurde sie ungeduldig und noch heute pflegt und schleckt sie Laudes und Sienna mit Mama Tessa zusammen.

Mama Tessa mit Sienna und Laudes

die stolze Laudes

die freche Sienna

Holly relaxed mit Katze

Holly mit Katze im Garten

 

High Noon im neuen Heim

Laudes und Sienna im Park
 
Tessa hat bis 12 Wochen ihre Welpen gesäugt. Sie wollte das und ich konnte sie nicht hindern. Bei jedem Abschied war sie traurig. Es war als zählte sie die Jungen, die immer weniger wurden.
 
Tessa mit 5 Monaten
 
Tessa ist sowas von instinktsicher und weiss genau, wann ihre Kinder Hunger haben. Als die Welpen 3,5 Wochen alt war, rannte sie  eine Viertelstunde nach dem Essen in den Babypark.Sie wimmerte ganz leise und alle 6 rannten zu ihr. Dann machte es schwupps und sie würgte ihr Essen hervor. Es lag dann vorverdaut in einem Kreis auf dem Boden.. Innerhalb von 5 Sekunden hatten die Welpen alles weggeputzt. Zu schnell um Fotos zu machen. Ich erinnere mich, dass das bereits meine englischen Zuchthündinnen gemacht haben. Tessa war nicht davon abzubringen. Ich vergass es ab und zu und liess sie ins Welpenzimmer. Selbst wenn die Jungschar bereits ihre Fleischmahlzeit gegessen hatte, würgte sich schnell und effizient und alles wurde im Schwupp weggefressen. Noch heute würde sie es machen, wenn ich sie liesse.
Dieses Verhalten ist der Urinstinkt des Wolfes und auch des Fuchses, der ja seine Jungen ganz alleine ernähren muss. Ich habe bis heute niemanden getroffen, der diese Erfahrung mit seiner Hündin gemacht hat.

 
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